Straußenfleisch von Mhou® - gesunder Genuß


"Heilfleisch"

Schon die heilige Hildegard von Bingen (1098 - 1179) wusste um den gesund-heitlichen Wert von Straußenfleisch. Als "Gesund-" bzw. "Heilfleisch" empfiehlt es die legendäre Seherin und Äbtissin in ihren Werken. Dies gilt auch heute: Mit einem Fettgehalt von rund 1% (105 Kcal/de/ 100g) ist Straußenfleisch äußerst mager und cholesterinarm (unter 60 mg/ 100g) - die ideale Alternative für Gesundheitsbewußte. Unser Straußenfleisch eignet sich vor allem für sportliche Menschen oder zur Diät bei Gewichtsproblemen, hohem Cholesterin-spiegel, Bluthochdruck und coronaren Herzerkrankungen. Und natürlich für Gourmets, die besonders zartes Fleisch mit feinem Geschmack bevorzugen.



Mhou®-Straußenfleisch ...

... wird ausschließlich mit natürlichen Futtermitteln erzeugt: Gräser, Klee, Getreide. Bei der Aufzucht unserer Tiere setzen wir keine wachstumsfördernden Futterzusätze, Antibiotika oder Tierkörperprodukte ein. Durch die ganzjährige Weidehaltung wird das Fleisch besonders feinfaserig, zart und mager. Hervorragende Merkmale sind neben sehr geringen Gehalten an Cholesterin, Natrium und gesättigten Fettsäuren die hohen Anteile an Protein, Eisen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. 

 

Mhou® zählt zu den führenden Erzeugern von Straußenfleisch. Unsere Experten haben die in Deutschland übliche Schnittführung und den weltweit verwendeten "Ostrich Meat Buyers' Catalogue" mitentwickelt. Sie sind die Haupt-Referenten der Schlacht- und Zerlegeseminare, die sie für artgerecht e.V., den Berufsverband Deutsche Straußenzüchter, durchführen. Straußenfleisch von Mhou® finden Sie ebenso wie von uns entwickelte Spezialitäten - geräucherten Straussenschinken, Leberpastete oder Salami - in unserem Farmladen. Oder zum Versuchen auch in der regionalen Gastronomie. Lassen Sie sich doch einfach mal versuchen.


Zubereitung von Straußenfleisch

Straußenfleisch aus der Vakuumpackung nehmen, danach abwaschen und trocken tupfen.

Je nach Fleischsorte verfahren Sie folgendermaßen...

Steak & Filet:

Bei Bedarf das Fleisch quer zur Faser schneiden. In Pflanzenfett auf beiden Seiten zwei bis drei Minuten heiß braten - dabei nicht hin- und herwenden! Das Straußenfleisch sollte innen rosa bleiben (medium).

 

 

Unser Tipp:

  • Steaks & Filets in Öl einlegen, z. B. mit Kräutermischung - ideal zum Grillen.
  • Erst nach dem Braten salzen, sonst kann das Fleisch zäh werden.

Keulensteak & Gulasch:

Das Keulensteak vom Strauß sollte geschmort werden. Daher bereiten Sie es am Besten als Braten zu. Beide Fleischsorten einfach wie bekanntes Fleisch behandeln. Ihr Geschmack bestimmt Zubereitung!

 


Unser Tipp:

  • Gut abgeschmeckte Soße macht Würzen von Straußenfleisch nahezu überflüssig - delikater Geschmack wird betont.

Halsscheiben:

Straußenhalsscheiben schmort man wie Ochsenschwanz oder bereitet es nach dem italienischem Rezept "Ossobuco" zu.

 

 

Unser Tipp:

  • Wie das Fleisch wird auch die Straußenleber von Hildegard von Bingen für ihren gesundheitlichen, d.h. gemütsaufhellenden Wert gelobt. Sie gilt als ausgesprochene Delikatesse und verdient - wie auch Herz und Magen - nicht nur aus Gründen einer nachhaltigen Verwertung (Stichwort "Nose-to-Tail") gebührende Wertschätzung!


Im Anschluss legen Sie das fertig gegarte Straußenfleisch auf handwarme Teller, decken es mit Alufolie ab und lassen es ca. drei Minuten ruhen, damit sich der Fleischsaft vom Zentrum wieder auf das ganze Stück verteilen kann.


Bei Bedarf Bratensatz mit Brühe, Rotwein oder Calvados ablöschen, Creme Fraiche oder Sahne zugeben und würzen.

Straußenfleisch auf vorgewärmten Tellern servieren.


Wichtig: Straußenfleisch ist Geflügelfleisch

Das heißt: Ein längeres Abhängen ist absolut unnötig und verbessert die Qualität nicht. Das Fleisch wird 24 Stunden nach der Schlachtung vom Knochen gelöst, zugeschnitten, verpackt und in den Verkauf gebracht. Alle Sorten können dann sofort zubereitet werden.

Garantie:

Unser Straußenfleisch stammt von Tieren, die ganzjährig im Freien leben und sich völlig natürlich ernähren.

Für die Aufzucht werden keinerlei Medikamente oder Wachstumsbeschleuniger eingesetzt.